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Bootfähigen USB-Stick in Windows erstellen

Du willst die Installationszeit Deines Betriebssystems verringern oder Du besitzt einen Computer ohne CD/DVD-Laufwerk. Dann liegt der Gedanke nahe, die Installation mittels USB-Stick durchzuführen. Um keine Speicherplatzprobleme zu erhalten, nimmst Du einen USB-Stick mit einer Speicherkapazität von mindestens 8 GByte. Natürlich benötigst Du jetzt noch einen anderen Computer, auf dem der USB-Stick eingerichtet werden muss, also stecke den USB-Stick dort an. Ich gehe davon aus, dass es sich hierbei um einen Windows-Computer handelt. Welche Software muss ich installieren, die den USB-Stick bootfähig macht? Keine! Windows hat alles schon an Bord. Du musst nur den durchaus interessanten Weg zur Kommandozeile (hier der Powershell) gehen und einige wenige Befehle nutzen. So wird es gemacht (Windows 10):

Klicke das Windows-Startsymbol mit der rechten Maustaste an und wähle "Powershell (Administrator)" aus. Das Dialogfeld der Benutzerkontensteuerung bestätigst Du mit [Ja], worauf sich das Terminalfenster (Powershell) öffnet. Gib dann folgende Befehle ein:

  • diskpart
  • Bei 'diskpart' handelt es sich um ein eigenes Befehlszeilentool für Datenträger. Daher erscheint es als neuer Prompt-Eintrag.
  • list disk
  • Alle verfügbaren Datenträger werden mit einer Datenträger-Nummer aufgelistet, auch der eingesteckte USB-Stick, den man gut durch seine angezeigte Speicherkapazität identifizieren kann.
  • select disk [Datenträger-Nummer] z. B. select disk 1
  • Vergewissere Dich, dass Du die richtige Datenträger-Nummer gewählt hast. Mit dem Befehl wählst Du den Datenträger aus, für den alle folgenden Befehle gelten. Schaue Dir also lieber nochmal nach, ob Du den richtigen Datenträger, also Deinen USB-Stick gewählt hast.
  • clean
  • Mit 'clean' löschst Du die vorhandene Formatierung des USB-Sticks.
  • create partition primary
  • Mit 'create partition primary' erstellst Du danach eine neue primäre Partition auf dem USB-Stick.
  • active
  • Damit wird die erstellte Partition als "aktiv" und damit als bootfähig eingerichtet.
  • format fs=exfat quick
  • Die Partition wird als ExFAT-Filesystem eingerichtet (formatiert). Alternativ lässt sich anstelle von exfat auch ntfs nutzen. Wenn das Formatieren nicht funktionieren will, dann lasse den Zusatz 'quick' einfach weg. Allerdings kannst Du in der Zeit mehr als einen Kaffee trinken. (je nach Kapazität des USB-Sticks)
  • assign
  • Datenträger unter Windows benötigen einen Laufwerksbuchstaben, was durch den Befehl 'assign' erledigt wird. Du bekommst direkt eine entsprechende Info.
    Damit ist die Einrichtung des USB-Sticks auch schon abgeschlossen. Gib nun 2x den Befehl 'exit' ein.
  • exit
  • Zunächst wird diskpart und danach die Powershell geschlossen.
Alle anderen Fenster schließt Du durch Klick auf deren Schließfeld (x).
Jetzt brauchst Du nur noch den Inhalt Deiner Installations-CD/DVD oder der eventuell vohandenen iso-Datei (Doppelklick auf iso-Datei) auf den USB-Stick kopieren.
Falls die Installation vom USB-Stick nicht funktionieren will, musst Du das Boot-Menü so anpassen, dass der Bootvorgang vom USB-Stick ausgeführt wird. Dafür drückst Du direkt nach dem Einschalten des Computers die im Handbuch beschriebene Funktionstaste (meist F10, F11 oder F12)
Mit den USB-Sticks von SanDisk habe ich bisher sehr gute Erfahrungen gemacht.
SanDisk Ultra 16GB USB-Flash-Laufwerk USB 3.0 bis zu 100MB/s

Der Arduino

Die Elektronik ist heutzutage viel mehr als nur reine Hardware. Der Einsatz von Software wird immer wichtiger.
Für den Elektroniker, auch für den Hobby-Elektroniker, stellt sich die Frage, wie sich beides gut vereinen lässt, ohne einen allzu großen Aufwand betreiben zu müssen. Hier kommt ein kleiner Baustein ins Rennen, der auf einem Microcontroller basiert und der sich mit der Progrmmiersprache C sehr einfach programmieren lässt - der ARDUINO. Unter dieser Bezeichnung existieren Varianten, wie der ARDUINO-UNO oder der ARDUINO-NANO und einige mehr, so dass für nahezu jedes Einsatzgebiet eine Variante zur Verfügung steht.
Ich selbst fertige vor allem Prototypen für private und industrielle Anwendungen und wenn ein Microcontroller einsetzbar ist, nutze ich meist den ARDUINO-NANO oder direkt einen Microcontroller-IC. Beide lassen sich wunderbar auf ein Breadboard (Steckbrett) aufstecken. Mit ein paar Verbindungskabeln, auch Jumperkabel genannt, können dann schnell und einfach die verschiedensten Sensoren bzw. Aktoren angeschlossen werden.
Ich habe aus der Vielzahl von wirklich guten Büchern über den ARDUINO einige herausgesucht, in welchem der Autor Erik Bartmann nicht nur die Experimente beschreibt, sondern sehr pegnant die elektronischen Schaltungen unter die Lupe nimmt. Auch für den Raspberry Pi hat der Autor sehr gute Bücher verfasst.
Mit Arduino die elektronische Welt entdecken

Alternative zu Microsoft Office

Viele Benutzer von Microsoft Office können und wollen sich nicht mit dem jährlichen Abosystem anfreunden. Ohne Zweifel ist Microsoft Office eines der besten Produkt des Unternehmens. Trotzdem suchen viele Anwender nach Alternativen, die es gestatten die Formate von Microsoft zu nutzen. Um es gleich klarzustellen: 100%ig kann und darf das nicht funktionieren. Aber wer nicht zu tief in Programmierung mit Visual Basic for Applications (VBA) eindringt, kann durchaus sehr gute Ergebnisse erwarten. Ich spreche hier von LibreOffice und OpenOffice. Vor ein paar Jahren hätte ich letzteres bevorzugt. LibreOffice ist nach meiner Meinung mittlerweile die bessere Alternative. Die Einarbeitung fällt leicht, weil die meisten Inhalte selbst erklärend sind, vor allem, wenn Du schon Erfahrungen mit Office-Anwendungen hast. Beide Programme stehen kostenlos zur Verfügung, finanzieren sich aber mit Spenden der Benutzer. Also sei bitte so fair, wenn Du mit dem Produkt zufrieden bist und spende einen angemessenen Beitrag. Beide Programmpakete sind für Linux und Windows erhältlich.

Hier die Original-Links zu: Libre-Office und Open-Office

Productkey für Windows 10 auslesen

Viele User haben das Angebot von Microsoft genutzt und ihr Windows 7 bzw. 8/8.1 auf Windows 10 hochgestuft. Dabei haben Sie für Windows 10 einen neuen Productkey erhalten. Sollte mit Ihrem System etwas schief gehen und Du musst Windows 10 neu installieren, benötigst Du den Schlüssel zur neuerlichen Aktivierung. Die Möglichkeit den alten Key von Windows 7 bzw. 8/8.1 zu nutzen, wird nicht mehr lange bestehen. Es gibt verschiedene Ansätze den Productkey auszulesen. Ich bevorzuge eigentlich die Nutzung der Bordmittel, die ein Betriebssystem mitbringt. In diesem Fall ist dies recht schwierig. Daher empfehle ich Dir die Nutzung der Software "ProduKey" (kein Schreibfehler) der Firma Nirsoft, die ich seit einigen Jahren selbst nutze. Dieses englischsprachige Programm ist schnell herunter geladen und intuitiv mit wenigen Klicks ausgeführt, auch wenn Englisch nicht zu Deinen Stärken zählt.

Hier der Original-Download-Link: ProduKey

Klicke auf der Website von Nirsoft den Link "Download links are on the bottom of this page" an und danach auf "Download ProduKey (in ZIP file)". Im Dialogfenster wählst Du "Datei speichern" und bestätigst den Eintrag. Die ZIP-Datei sollte nach kurzer Zeit in Deinem Download-Ordner zu finden sein. Führe einen Doppelklick darauf aus, wodurch sich im Menüband im Register "Extrahieren" der Eintrag "Alle extrahieren" aktiviert. Durch einen Klick darauf öffnet sich wiederum ein Dialogfenster in dem Du einen Ordner wählen kannst, in dem die Dateien von ProduKey entpackt werden. Du kannst den vorgeschlagenen Ort auch beibehalten. Klicke dann auf die Schaltfläche [Extrahieren]. Danach wird der Inhalt des extrahierten Ordners angezeigt und Du kannst die Datei "ProduKey.exe" mittels Doppelklick ausführen. Das Programm liefert übrigens auch die Keys der Office-Anwendungen.

Die Uhrzeit wird nicht richtig angezeigt

Wenn Du mit älterer Hardware arbeitest, kann es vorkommen, dass Deine Uhrzeit und/oder das Datum falsch angezeigt werden. Ein besonders schwerer Fall liegt dann vor, wenn Du beim Bootvorgang die Meldung erhältst, dass die Uhrzeiteinstellungen im BIOS korrigiert werden müssen. Dem kannst Du folgen, aber beim nächsten Startvorgang erhältst Du wieder die gleiche Meldung. Dauerhaft ändern lässt sich das nur durch den Austausch der Knopfzelle auf Deinem Mainboard. Es handelt sich meistens um den Typ CR2032.
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Wenn Du dir zutraust den Wechsel selbst vorzunehmen, trennst Du Ihren Computer zuerst unbedingt vom Stromnetz. Alle Tätigkeiten im Inneren des Computers geschehen auf eigenes Risiko. Falls es sich um einen neueren Computer handelt, frage beim Händler oder Hersteller bitte nach, ob Deine Garantieansprüche erhalten bleiben.
Die meist gut zugängliche Knopfzelle entfernst Du vorsichtig aus der Halterung. Merke Dir die Lage der Ober- und Unterseite der Knopfzelle, um eine falsche Polung zu vermeiden. Die neue Knopfzelle legst Du genauso vorsichtig ein. Achte auf die richtige Arretierung. Danach verbindest Du den Computer wieder mit dem Stromnetz und startest den PC neu. Die BIOS-Konfiguration muss nun nochmals ausgeführt werden. Danach sollte Dein Computer wieder ordentlich seinen Dienst verrichten.